BLIK BLIK 2025 Lichtfestival Leitfaden
BLIK BLIK Festival des Lichtes kehrt nach Pilsen zurück, um sein zehnjähriges Jubiläum zu feiern. Am Freitag und Samstag, 21. und 22. März 2025, werden die Straßen der Stadt mit einzigartigen Lichtinstallationen, Videomappings und Lasershows beleuchtet. Lassen Sie sich von der faszinierenden Kombination aus Licht, Kunst und Architektur verzaubern und genießen Sie ein unvergessliches Erlebnis. Wir geben Ihnen hier unsere Tipps, wie Sie das Festival in vollen Zügen genießen können.
Was erwartet uns im Jahr 2025?
Die diesjährige Ausgabe steht unter dem Motto „Kontraste: ein Dialog zwischen Technologie und Geschichte“. Auf der 4,7 km langen Strecke wird eine Rekordzahl von 20 Lichtinstallationen zu sehen sein, darunter fünf Inneninstallationen (nur mit Eintrittskarte) und eine besondere Multimedia-Performance, Square³. Square³ ist eine 20-minütige Tanz-Licht-Performance von Pilsener Künstlern der Ladislav-Sutnar-Fakultät für Design und Kunst, für die man sich ebenfalls im Voraus eine Eintrittskarte sichern muss. Die Performance mit einer Kombination aus Tanz, Projektionen und ausdrucksstarkem Sound entführt Sie in die Welt von Licht und Schatten, Erfindern, IT, Robotern und ihrer inneren Welt. Neu in diesem Jahr ist auch ein spezieller Workshop im DEPO2015-Bereich, bei dem Sie Ihre eigene herzförmige Lichtbrosche herstellen können.
Praktische Informationen für den Einstieg
- Datum: 21.-22. März 2025 (immer von 19 Uhr bis Mitternacht)
- Strecke: TechTower – Slovany-Rathaus – Jirásek-Platz – DEPO2015 – Platz der Republik
- Eintritt: Die Installationen im Freien sind kostenlos, die Eintrittskarten für die Inneninstallationen müssen im Voraus gekauft werden (sie sind bereits im Verkauf), die Eintrittskarten für den Square³ müssen separat und für eine bestimmte Zeit gekauft werden.
- Transport: Die Eintrittskarte für die kostenpflichtigen Einrichtungen gilt auch als Fahrkarte für den öffentlichen Nahverkehr in Pilsen von 18:00 bis 1:00 Uhr.
Transport zum Start der Strecke
In welche Richtung Sie gehen, ob vom TechTower ins Stadtzentrum oder umgekehrt, bleibt Ihnen überlassen. Der TechTower ist leicht mit der Straßenbahn Nr. 2 (Haltestelle Brojova, vom Zentrum in Richtung Světovar) zu erreichen, von wo aus es nur ein paar Schritte sind. Die andere Möglichkeit sind die Buslinien 30 und 29, wobei wir empfehlen, an der Haltestelle Pošta Francouzská auszusteigen. Von dort sind es weniger als 10 Minuten zu Fuß. Die für Sie beste Option und die Fahrpläne finden Sie auf der Website des PMDP.
Was sollte man nicht verpassen?
Wir möchten Ihnen ein paar Installationen empfehlen, die Sie auf keinen Fall verpassen sollten. Gleich zu Beginn der Route, am TechTower-Gebäude, finden Sie einen der größten Anziehungspunkte der diesjährigen Ausgabe: Flux. Dabei handelt es sich um eine Lichtinstallation, die aus hundert beweglichen Lichtarmen besteht. Diese kinetische Skulptur mag den einen oder anderen an ein geheimnisvolles Tier aus der fernen Zukunft oder an eine zerbrechliche Tänzerin erinnern, die sich anmutig im Rhythmus der Musik bewegt. Auf der anderen Seite des Weges, an der barocken Mariensäule, können Sie eine einzigartige Lasershow mit dem Namen Synthetic Dance genießen, die mit einem neuen symphonischen Gedicht speziell für das Festival entwickelt wurde. Das Gedicht ist von der historischen Architektur und den Ereignissen in Pilsen inspiriert.
Unbedingt besuchen sollten Sie auch das Westböhmische Museum und das Slovany-Rathaus, deren Fassaden in diesem Jahr per Videomapping beleuchtet werden. Die Autoren des Werks am Slovany-Rathaus, das sich neben dem Einkaufszentrum Galerie Slovany befindet, sind die erfolgreichen Absolventen des dritten Jahrgangs der Videomapping-Schule unter der Leitung des berühmten Professors, Gründers und kreativen Leiters des Projekts mammasONica, Luca Pulvirenti.
Von den Innenarbeiten, für die man im Voraus eine Eintrittskarte kaufen muss, darf man die Hejno-Installation gleich zu Beginn der Route nicht verpassen. Zusammen mit einem Schwarm ätherischer Fische werden Sie anmutig durch den Raum einer längst geschlossenen Brauerei segeln, die in den Technologiepark TechTower umgewandelt wurde. Zusammen mit dem sensiblen Spiel des Lichts finden Sie sich in einem riesigen Kunstaquarium wieder, das die Verflechtung von Natur und Technik darstellt. Zwischen den Klostermauern des Museums für religiöse Kunst in der Franziskanerstraße bietet das Nemo-Observatorium nicht nur ein faszinierendes, sondern auch ein meditatives Erlebnis, ähnlich wie ein wirbelnder Schneesturm. Stellen Sie sich vor, Sie sitzen in einem Sessel und befinden sich inmitten eines Wirbelsturms von Ereignissen, Empfindungen und Illusionen, die Sie völlig verschlingen. Wenn Sie sich für Wissenschaft interessieren, besuchen Sie die Städtische Galerie Pilsen, um die Installation Concepts of Zero Gravity zu sehen. Die Hauptelemente sind Laborgeräte, verschiedene optische und akustische Sensoren, Audio-Lautsprecher, Lichtdioden, Linsen, Spiegel oder Motoren.